Anleger Tipps für Einsteiger
Erfolgreiche Anleger erzielen an der Börse eine Rendite von mehr als 10 Prozent pro Jahr. Ihr Erfolgsgeheimnis: Beim Kauf von Aktien setzen Sie nie alles auf eine Karte und verteilen Ihr Risiko auf mehrere Wertpapiere aus verschiedenen Branchen.
Tipp: Es ist in jedem Fall sinnvoll, die aktuellen Konditionen und Details zum Thema Wie handle ich mit Aktien? – Ratgeber Aktienkauf im Dezember 2024 zu beachten!
Darüber hinaus kaufen sie nur Aktien von sorgfältig ausgewählten Unternehmen mit einem überzeugenden Geschäftsmodell und vielversprechenden Aussichten. In diesem Absatz geben wir Tipps für Anfänger, wie Sie erfolgreich Aktien kaufen können und welche Grundregeln beim Kauf von Aktien zu beachten sind.
Online Broker Vergleich – Dezember 2024 Österreich
- Verlassen Sie sich beim Kauf von Aktien auf ein Wertpapierkonto mit konstant günstigen Konditionen. Ein Depotvergleich hilft Ihnen bei der Auswahl des besten Lieferanten für Sie. Es gibt keine Alternative zum Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren, um Wohlstand zu schaffen.
- In Zeiten niedriger Zinsen bieten Aktien beispielsweise das, was Sparkonten nicht mehr bieten können: Rentabilität. So können Sie mithilfe von Aktien die Anhäufung Ihres Vermögens vielversprechender gestalten und beispielshalber Ihre Altersvorsorge damit anpassen.
Aber worauf sollte ich als Anfänger im Wertpapierhandel achten? Wie wichtig ist der Marktpreis beim Ein- und Ausstieg aus der Börse? Wie kann ich mein Geld investieren, damit es Gewinn generiert? Jeder, der mehr als einen miserablen Prozentsatz auf dem Girokonto haben möchte, stellt diese Fragen.
In der Vergangenheit war der Kauf von Wertpapieren eine lukrative Sache. Anleger, die seit mehr als 30 Jahren (von 1990 bis 2020) in den DAX investiert haben, konnten in nur 14 Jahren ein Einkommen von mehr als 20 Prozent pro Jahr erzielen.
DAX verlor jedoch in drei Jahren auch mehr als 20 Prozent. Im Durchschnitt lag die jährliche Rendite des DAX bei 7,2 Prozent pro Jahr, trotz starker Höhen und Tiefen.
Eine systematische Anlagestrategie trägt zu Ihrem Erfolg im Aktienhandel bei. Konzentrieren Sie sich beispielsweise auf die Strategien der Anlegerlegenden Warren Buffett oder Peter Lynch. Wenn Sie mit dem Aktienhandel beginnen möchten, können Sie Ihren Handel auch mit der einen oder anderen Weisheit an der Börse in Einklang bringen.
Unabhängig davon, ob Sie beim Handel mit Aktien dem Aphorismus herausragender Anleger vertrauen möchten oder nicht, Sie investieren nur finanzielle Mittel an der Börse, auf die Sie mittelfristig verzichten können.
Allein so kann mit dem an der Börse unvermeidlichen Preisverfall umgegangen werden. Wenn Sie dagegen Kapital für den Aktienhandel verwenden, das in nur wenigen Monaten benötigt wird, können Sie schnell gezwungen sein, Ihre Aktien zu verkaufen – im schlimmsten Fall zu unrentablen Preisen.
Erstellen Sie ein Portfolio für den Kauf von Aktien und den Handel mit Wertpapieren. Um Aktien zu kaufen, und mit anderen Wertpapieren zu handeln, benötigen Sie zunächst Wertpapier-Depot. Sie können ein Portfolio bei einer Bank oder bei einem der oft günstigeren Online-Broker eröffnen. Erworbene Aktien, Fonds und Zertifikate werden dann auf Ihrem Wertpapierkonto gespeichert und verwaltet.
Es ist kaum zu glauben, aber viele Banken erheben immer noch eine Gebühr, unabhängig davon, ob Sie ein Investor sind oder nicht. Oft belaufen sich diese Verwaltungs- / Portfoliokosten auf rund 30 Euro pro Jahr. Sie können diese Kosten vermeiden! Einige Anbieter und Online-Broker bieten kostenlose Kontoverwaltung / Portfolios an.
Es gibt verschiedene Kommissionen für Ihre Order, d. h. für den Kauf und Verkauf von Aktien und anderen Wertpapieren. Zusätzlich zu den Börsengebühren, die vom gewählten Handelsort abhängen (Frankfurter Wertpapierbörse, Stuttgarter Börse, …), berechnet Ihre Depotbank für jede Order eine Provision, die sogenannte Kommission für die Order.
Anleger in Wertpapieren zahlen für jede Order eine feste Provision (z. B. 7,95 Euro) sowie je nach Volumen eine Kommission. Ein Auftrag mit einem großen Volumen von beispielsweise mehr als 10.000 Euro kostet daher etwas Geld. Vergleichen Sie die Gebühren der Online Broker.
Anleger Tipps für Einsteiger und Profis
Wenn Sie im Börsenhandel sind und mit dem Aufbau Ihres Vermögens beginnen möchten, haben wir einige nützliche Tipps für die Börse. Am Ende muss das Rad nicht wieder erfunden werden, und Investoren können die Erfahrung anderer Investoren nutzen. Mit den folgenden Tipps können Sie schnell feststellen, wie einfach Aktieninvestitionen sein können.
Ausreichend informieren!
Wenn Sie einen neuen Fernseher oder ein neues Auto kaufen möchten, investieren Sie normalerweise viel zeitlichen Aufwand in die Informationsbeschaffung und den Preisvergleich – und das müssen Sie auch an der Börse tun. Börsenportale bieten Ihnen alle Informationen kostenlos an. Nutzen Sie dieses Angebot und nehmen Sie sich Zeit, um Ihr Geld entsprechend anzulegen. Verlassen Sie sich auf die jahrelange Erfahrung und das Wissen der Herausgeber von Aktien-Briefen und anderen Angeboten.
Beobachten Sie den Markt
Die erfolgreiche Anhäufung von Reichtum ist kein Kurzstreckenlauf sondern eher ein Marathon. Bevor Sie die ersten Aktien kaufen, sollten Sie sich Zeit nehmen und den Börsenmarkt beobachten. Sobald Sie spüren, wie der Handel an der Börse funktioniert, können Sie loslegen. Sie werden schnell feststellen, dass Geduld und Ausdauer einige der wichtigsten Erfolgsfaktoren an der Börse sind.
Investieren Sie nur freies Kapital in Börsen
Die Marktpreise können starken Schwankungen unterliegen, heute kann niemand exakt sagen, wo die Börsenkurse morgen, übermorgen, in einer Woche oder einem Jahr sein werden. Daher sollten Sie nur Ihre frei verfügbaren finanziellen Vermögenswerte an Börsen anlegen.
Wenn Sie in absehbarer Zeit größere Einkäufe tätigen möchten (Kauf einer Immobilie, Kauf eines neuen Autos oder Urlaub, …), wird dieses Geld nicht in Ihrem frei disponiblen Kapital berücksichtigt. Darüber hinaus sollten Sie immer einen Airbag (Tipp: drei monatliche Nettogehälter) für unvorhersehbare Reparaturen oder Kosten einplanen.
Diversifizieren Sie Ihre Anlagen
- Sobald Sie die grundlegenden Prinzipien der Börse verstanden haben, können Sie starten und Ihre ersten Wertpapiere kaufen. Sie müssen Ihr Wertpapierportfolio von Anfang an diversifizieren. Diversifikation bedeutet die Verteilung von Investitionen an der Börse zwischen verschiedenen Branchen und Regionen.
- Mit anderen Worten, Sie teilen Ihr Kapital und legen nicht alle Eier in einen Korb. Einige Finanzderivatprodukte wie ETFs und Fonds bieten Anlegern einfache Möglichkeiten zur Diversifikation, während Entscheidungsträger durch den Kauf verschiedener Aktien eine ausreichende Diversifizierung des Portfolios gewährleisten.
Aktien Tipps
Aktien und spekulative Wertpapiere im Auge behalten
Der Kurs Ihrer Aktie wird hauptsächlich von Unternehmensnachrichten beeinflusst. Eine gute Geschäftsentwicklung führt im Allgemeinen zu höheren Preisen, eine schlechte Geschäftsleistung führt normalerweise zu niedrigeren Kursen. Darüber hinaus wirken sich auch andere Nachrichten, die nicht direkt mit dem Unternehmen zusammenhängen, auf die Aktienkurse aus. Autohersteller, die die meisten ihrer Autos in China verkaufen, werden mit guten Wirtschaftsnachrichten aus China wachsen, bei schlechten Benachrichtigungen jedoch sinken.
Tipp: Auch wenn Aktien normalerweise für langfristige Anlagen konzipiert sind, sollten Sie die aktuellen wirtschaftlichen Ereignisse und Ihre Aktien kennen. Sie finden ständig aktualisierte Marktberichte in den Börsenanwendungen. Dort können Sie auch problemlos Informationen abrufen, sobald etwas Neues über Ihre Aktien erscheint.
Gewinn wachsen lassen, Verluste begrenzen
Während Händler schnelle Gewinne anstreben, versuchen Anleger, langfristig in erfolgreiche Unternehmen zu investieren und durch den Kauf von Aktien an ihrem Erfolg teilzuhaben. Trotzdem ist es auch bei längerfristigen Investitionen ratsam, Fragen zu stellen, wenn der Erfolg nicht realisiert werden kann oder die Aktie in die falsche Richtung geht.
Erfahrene Börsenmakler handeln nach dem alten Motto der Börse „Gewinn wachsen lassen und Verluste begrenzen“. Für viele Anleger ist die Psychologie jedoch ein Schlüssel für ihre Arbeit. Sie realisieren ihren Handelsgewinn oft nach einem leichten Preisanstieg.
Tipp: Lassen Sie sich beim Handel mit Wertpapieren von den Anlegerlegenden leiten! Lassen Sie Ihre Gewinne wachsen und begrenzen Sie Ihre Verluste. Bestimmen Sie den maximalen Verlust, den Sie beim Kauf von Aktien akzeptieren möchten.
Viele erfahrene Anleger legen ein Verlustlimit von rund 20 Prozent unter dem ursprünglichen Niveau fest. Wenn sich Ihre Aktie in die richtige Richtung bewegt, passen Sie einfach die Verlustgrenze im Laufe der Zeit an.
Handeln Sie nach Plan
Ein gut konzipierter Investitionsplan ist ein weiteres Instrument, um kurzsichtige Investitionsentscheidungen bei fallenden Märkten zu vermeiden. Dies sollte Elemente wie Risikotoleranz sowie kurz- und langfristige Ziele umfassen. Anleger müssen auch prüfen, ob sie bereit sind, bei fallenden Aktienkursen zusätzliches Geld zu investieren, um von niedrigeren Anschaffungskosten zu profitieren.
Diversifikation ist wichtig
Durch die Verteilung der Anlagen auf verschiedene Anlageklassen können Anleger die Auswirkungen der Volatilität auf ihre Portfolios abschwächen – auch wenn die Diversifizierung keine Rendite garantiert und Verluste nicht vollständig absichert. Es ist unwahrscheinlich, dass die Gesamtrentabilität eines solchen Portfolios das Maximum einer Investition erreicht, aber gleichzeitig nicht die niedrigste Rendite generiert. Sie reduzieren damit vielmehr das Risiko.
Geld anlegen mit Rendite
- Aktien können rentabler sein als jedes Sparkonto. Ein typischer deutscher Aktionär ist ein Mann, der älter als 50 Jahre ist und mehr als 3.000 Euro pro Monat verdient. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des Deutschen Aktieninstituts (DAI) für 2017. Sie müssen nicht älter oder reicher sein, um Aktien zu kaufen. Aus technischer Sicht ist das Erstellen eines Depots genauso einfach.
- Aktien sind Anteile von Unternehmen. Mit einer Siemens-Aktie besitzen Sie einen sehr, sehr kleinen Teil eines großen Unternehmens. Sie können für wichtige Projekte stimmen, zur Hauptversammlung eingeladen werden und vieles mehr.
Wertinvestments – investieren ohne Kaufkraftverlust
Neben dem anhaltend niedrigen Zinssatz weisen geldbezogene Anlagen einen weiteren erheblichen Nachteil auf. Aus wirtschaftlicher Sicht kann die Geldmaße auf Wunsch erhöht werden, wie dies aus der seit Jahren aufrechterhaltenen äußerst weichen Geldpolitik der Zentralbanken hervorgeht.
Infolgedessen verliert Papiergeld im Laufe der Zeit ständig an Wert. Daher sollte sich eine angemessene Investition in Geld und Vermögenswerte von Anfang an auf nicht monetäre Assets konzentrieren, die einen Wert als Mittel zur Werterhaltung und zum Schutz vor Inflation haben.
Ein positiver Nebeneffekt: Ein Rückgang des Barwerts bedeutet automatisch eine Erhöhung des Realvermögens, wodurch Anlagen wie Aktien oder Gold langfristige und überdurchschnittliche Gewinnchancen bieten. Obwohl Gold als eine Art Ersatz für Geld dient, ist eine Kapitalanlage aus Investitionssicht gut möglich.
- Investitionen schützen sie nicht nur vor Kaufkraftverlust, sondern versprechen auch langfristig die höchsten Renditemöglichkeiten (z. B. Dax + 9 % pro Jahr). Der Grund ist einfach: Wenn Sie in Aktien investieren, erwerben Sie einen festen Anteil am Produktionsvermögen des Unternehmens und werden so Miteigentümer.
- Da die Wirtschaft langfristig wächst, steigt auch der Wert der Beteiligung, sodass die Aktienmärkte auf lange Sicht immer wachsen, unabhängig von Schwankungen zu einem Zeitpunkt, einschließlich Preiserhöhungen und Dividenden.
Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb
Bei der Aufteilung des finanziellen Vermögens sollte der Anleger nicht alles auf eine Karte setzen. Daher empfehlen wir eine grobe Verteilung (Zuteilung von Vermögenswerten) des für die Anlage verfügbaren Kapitals in drei Anlageklassen.
Aktien als Hauptanlage (z. B. 50 %), physisches Gold in Form von Barren oder Münzen (30 %) und Liquidität (20 % in Cash). Das Letztere kann für mögliche zusätzliche Kaufmöglichkeiten genutzt werden. Ein ähnliches Verfahren ist auch bei der Anlage in Aktien sinnvoll. Daher sollten Anleger ihr Kapital nach Möglichkeit mehreren Risikoklassen zuordnen. Abhängig vom individuellen Risikoappetit kann eine Depotkontostruktur in Form einer Pyramide angemessen sein, die sich mit zunehmendem Risiko verjüngt.
Eine breite Grundlage kann dann beispielsweise aus etwa 70 % konservativen Standardwerten (Bluechips) oder Indexprodukten bestehen. Der dynamische Mittelteil (20 %) kann aus volatileren Small Caps und Aktien in besonderen Situationen bestehen.
An der Spitze der Pyramide (10 %) können spekulative Derivate (Optionsscheine und Hebelprodukte) stehen, um einen zusätzlichen Hebeleffekt zu erzielen. Darüber hinaus sollten die Verteilung der Vermögenswerte und die Struktur des Portfolios ein- oder zweimal jährlich überprüft und gegebenenfalls die Zusammensetzung an das ursprüngliche Gewicht angepasst werden („Neuausrichtung“).
Besondere Aufmerksamkeit: Wenn Anlagen auf diese Weise optimiert werden, werden Gewinne automatisch in Bereichen ausgewählt, die sich positiv entwickelt haben und antizyklisch auf nacheilende Anlageklassen oder Sektoren verteilt werden.
In welche Aktien soll ich investieren?
Die Schlüsselfrage an der Börse lautet: Welche Aktien wachsen? Da niemand in die Zukunft schauen kann, kann auch niemand eine ernsthafte Antwort geben. Es gibt jedoch verschiedene Tools zur Aktienanalyse und Börsenstrategien, um herauszufinden, welche Aktien potenziell vielversprechend sind.
Entweder lernen Sie, Aktien selbst zu analysieren, oder Sie hoffen auf die Fähigkeiten von Börsenspezialisten. Anstatt selber nach Aktien zu suchen, können Sie auch seriösen Aktienfonds vertrauen oder einfach in Aktienfonds investieren. Um zu untersuchen, ob eine Aktie in Zukunft steigen oder fallen kann, werden zwei Analyseansätze verwendet: erstens die Fundamentalanalyse und zweitens die technische Analyse.
Eine grundlegende Anyseprüfung besteht darin, den tatsächlichen inneren Wert oder den fairen Preis eines Unternehmens zu bestimmen (mit anderen Worten, wie erfolgreich ist das Unternehmen pro Aktie). Insbesondere werden die grundlegenden Daten des Unternehmens bei der Analyse berücksichtigt (z. B. Umsatz, Gewinn, Eigenkapitalquote, Verschuldung, Dividendenrendite, Marktkapitalisierung usw.).
Die technische Analyse besteht andererseits darin, vergangene Änderungen des Wertpapierpreises anhand von Aktiencharts zu untersuchen, um eine Prognose für die Zukunft mit bestimmten sich wiederholenden Formationen und Mustern zu erstellen (daher wird die technische Analyse häufig als Chartanalysetechnik bezeichnet).
Insbesondere für langfristige Anleger ist eine Fundamentalanalyse besonders wichtig, um festzustellen, in welche Aktien am besten investiert werden kann. Es ist aber auch nützlich, etwas über die Chartanalyse zu lernen (einfach, weil viele Börsenmakler sie auch verwenden).
Wie soll ich entscheiden welche Aktien ich kaufe?
Aktien selbst analysieren
Eine Möglichkeit, gute Aktien zu finden oder auszuwählen, besteht darin, eine eigene Aktienanalyse durchzuführen. Jeder strebt eine vielversprechende Anlagestrategie an und untersucht Aktien nach bestimmten Kriterien hinsichtlich ihrer Stärke oder ihres Renditepotenzials. Zunächst einmal sind Fundamentalanalyse und technische Analyse bekannte Analysetypen, auf denen viele Aktienstrategien basieren.
Meinung: Wir empfehlen diesen Weg im Besonderen, wenn Sie aktiv und nicht passiv investieren möchten und nach starken einzelnen hochwertigen Aktien suchen (technisch als „Stock Picking“ bezeichnet). Weil es am besten ist, wenn Sie sich auf sich selbst und Ihre eigenen Analysen verlassen.
- Wenn Sie Aktien selber erfolgreich analysieren möchten, ist dies eine Grundvoraussetzung für das Erlernen bestimmter Börsenkenntnisse. Neben komplexen Austauschstrategien oder Analysemethoden, die mehr Wissen und Zeit erfordern, gibt es auch einfachere und weniger stressige Strategien, bei denen weniger Börsenwissen erforderlich ist.
- Wenn Sie Aktien selbst analysieren möchten, können gute Tools zur Aktiensuche eine große Hilfe sein. Auf diese Weise können Sie Aktien innerhalb von Sekunden nach Ihren Wünschen filtern (z. B. können Sie nur Aktien anzeigen, die einen bestimmten Gewinn und / oder eine Erhöhung der Dividenden usw. aufweisen).
- Im Internet gibt es Analysen von Wertpapieren und Aktienbewertungen, wie Sand am Meer. Zunächst natürlich auf verschiedenen Finanzwebsites oder Börsenblogs sowie über zahlreiche E-Mailservices. In den meisten Fällen gibt es keine genauen Handelsempfehlungen von seriösen Quellen.
Diese frei zugängliche Analyse sollte eher als Vorschlag für erfahrene Privatanleger betrachtet werden, die bei Interesse die eine oder andere Aktie exakter untersuchen, um zu prüfen, ob sich eine Investition lohnt.
ACHTUNG: Sie sollten sehr skeptisch gegenüber bestimmten Tipps aus dem Internet sein, da es hier oft schwarze Schafe gibt. Viele unerfahrene Neulinge akzeptierten vertrauensvoll den falschen Rat.
Die Börsengurus Kostolany formulierte einmal einen Vorschlag: „Niemals einer Straßenbahn oder einer Aktie nachlaufen. Die nächste wird definitiv kommen“.
Es ist noch schwieriger, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um Geld zu verdienen. Es wird oft gesagt, dass „Profit wachsen lassen“. Es ist zweifelhaft, ob dies auf den heutigen kurzlebigen Märkten noch uneingeschränkt angewendet werden kann. Sie müssen Aktien verkaufen, wenn Sie ein zuvor definiertes Anlageziel erreicht haben. Es ist jedoch wichtiger, Verluste zu begrenzen und nicht zu hoffen, dass sich der Aktientrend kurzfristig ändert. Hier müssen Sie einen bestimmten Prozentsatz der Verluste bestimmen, zu denen Sie Aktien verkaufen.
Aktienfonds und ETFs als Alternative zu einzelnen Aktien?
Für Anfänger kann es vernünftige Alternativen geben. Fonds werden von Vermögensverwaltern verwaltet und entscheiden, in welche einzelnen Aktien Sie investieren sollten. Anstelle von Aktien kaufen Sie Aktien eines Fonds und können aus einer Vielzahl von Fonds gemäß Ihrer eigenen Anlagestrategie nach verschiedenen Anlagekriterien auswählen, z. B. Risiko, Länder, gewinnorientierte oder konservative Branchen. Auf diese Weise können Sie die oben genannte Diversifikation erreichen, ohne mehr Kapital zu investieren. Es ist jedoch zu beachten, dass zusätzlich zu den üblichen Umtauschgebühren für Kauf und Verkauf externe Belastungen und jährliche Verwaltungskosten anfallen. Darüber hinaus veranschlagen Fonds bis zu 20 % des Gewinns pro Jahr.
Soll ich aktuelle Aktienkurse verfolgen
Die Erstellung einer Beobachtungsliste liegt in der Verantwortung jedes Börsenhändlers. Aber wo kann man eine gute Watchliste kostenlos führen? Vorher erklären wir den Unwissenden zunächst, was eine Watchlist ist. Der Begriff leitet sich vom Englischen ab und bedeutet auf Deutsch „Beobachtungsliste“. Verfolgen Sie Aktien mithilfe der Watchliste.
Eine Beobachtungsliste ist im Grunde ein wertvolles Instrument zur schnellen und einfachen Überwachung von Änderungen in verschiedenen Aktien und anderen Wertpapieren. So können Sie zum Beispiel …
- … Ihre Lieblingsaktien im Auge behalten, die Sie auf Ihrem Radar haben und vielleicht kaufen möchten,
- … gekaufte Aktien verfolgen (Kursdynamik, Nachrichten usw.),
- … Werbeaktionen verfolgen, an denen Sie gerade interessiert sind und so weiter!
Beobachtungslisten können kostenlos online erstellt werden, doch die meisten Online Broker bieten Sie auf ihrer Handelsplattform an.
Wenn Sie einen langfristigen Anlagehorizont haben, können Sie sich auf bekannte und seriöse Großinvestoren wie US-Unternehmer und Milliardäre Warren Buffet oder Bill Gates konzentrieren. Natürlich sind diese und verwandte Unternehmen auch nicht immun gegen Fehler, aber sie verfügen über umfangreiche Erfahrung und exzellente Spezialisten.
Warren Buffetts Holding Berkshire Hathaway Inc. hat sogar eine Tochtergesellschaft, deren Aktien auch Kleinaktionären zur Verfügung stehen. Wie bei allen Aktien wirkt sich eine negative Marktentwicklung negativ auf die Preise aus. Daher sollte der Anleger immer gut über diese Strategie informiert sein und schlechte Phasen vermeiden.
Unterbewertete Aktien
Analysten konzentrieren sich häufig auf unterbewertete Aktien. Es ist wichtig, langfristig zu planen. Weil es einige Zeit dauern kann, bis sich der angebliche „innere Wert“ in einer entsprechenden Kurserhöhung manifestiert. Darüber hinaus erfordert das korrekte Verständnis tiefes Fachwissen in Bezug auf verschiedene Kennzahlen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Aktien zu kaufen?
Die Zeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ob eine Aktie gekauft werden soll. Daher ist es sinnvoll, vor dem Kauf von Aktien auf bestimmte Ereignisse wie Abstimmungsergebnisse zu warten. Gute Informationen und tiefes Wissen sind auch Gold wert, wenn es darum geht, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen.
Wie bereits in früheren Erläuterungen erwähnt, sollten seriöse Fachzeitschriften, Fernsehkanäle, Analysematerialien führender Experten und Ratingagenturen sowie Tageszeitungen als Informationsquellen verwendet werden. Es ist jedoch fast unmöglich, den „richtigen“ oder optimalen Zeitpunkt zu finden, da Sie nie genau vorhersagen können, wie sich der Kurs entwickeln wird.
Da selbst die besten Experten nicht hellsichtig sind, sollten Sie sich nicht nur auf die Analysen führender Experten verlassen. Analysieren Sie auch Ihre eigenen Schätzungen und Informationen, die Sie beispielsweise aus Jahresberichten erhalten können. Last but not least spielt ebenso Ihr eigenes „Bauchgefühl“ eine nicht zu unterschätzende Rolle. Sie sollten auch das Verhalten anderer Marktteilnehmer sorgfältig überwachen.