Die Österreichische Erfolgsshow „2 Minuten 2 Millionen“ hatte auch in der achten Staffel wieder einige interessante und spannende Geschäftsideen an Bord. In der Sendung haben Jungunternehmer die Möglichkeit ihre Start Ups einer prominenten Jury vorzustellen und dann Investorengelder zu erhalten.
Die Gründer sahen sich diesmal wieder Österreichs bekanntestem Winzer und Selfmade-Millionär Leo Hillinger, Mediashop-Mitgründerin Katharina Schneider, Nachhaltigkeitsexperte Martin Rohla, Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner und Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner gegenübergestellt. Hinzu kamen noch weitere Gast-Investoren, die es ebenfalls zu überzeugen galt.
- In der erneuten Ausgabe sorgte vor allem die Grazerin Liza Brandstätter (31) mit ihrem Rosé-Spritzer „Rost“ für Furore. Das Weingetränk, das in der Basis-Variante neben seiner Hauptzutat, dem rosaroten Rosé, mit einem Spritzer Apfelsaft und Sprudel für einen erfrischenden Geschmack sorgt, erfreut sich in seiner Heimatstadt bereits großer Beliebtheit.
- Mit den weiteren Variationen der „ROST white edition“ mit einer dezenten Ingwer Note und der „ROST black edition“, die sich durch eine Probe Wermut auszeichnet, hat das Unternehmen bereits eine kleine Produktpalette auf den Markt gebracht.
- Auch die ästhetische Glasflasche und das Auskommen ohne zusätzlichen Zucker oder Süßungsmittel könnten Rost zu einem echten Lifestyle-Getränk werden lassen.
Bei der äußerst professionellen Vorstellung mit personalisierten Flaschen für die einzelnen Jury-Mitglieder, lobte vor allem der sehr branchenkundige Leo Hillinger den Geschmack. Dieser hat allerdings bereits ein ganz ähnliches Projekt in Angriff genommen, weshalb ein Investment zunächst ausblieb. Dieses sicherte sich dafür aber Peter Haselsteiner zusammen mit Alexander Schütz, dem Gründer und CEO der Wiener C-Quadrat Investment Group.
Für 50.000€ trennte sich Brandstätter von 20% ihrer Firmenanteile, was einer Gesamtbewertung von 250.000€ entspricht. Haselsteiner fügte noch hinzu:
„Wir versprechen, stille Gesellschafter zu sei und Ihnen dabei zuzuschauen beim Weg zum Erfolg.“ Was Schütz noch mit einem Lächeln ergänzte: „Und viel zu trinken.“ Mit dem Geld plant sie den Ausbau des Geschäfts und will ihr Getränk in ganz Österreich populär machen.
Neben der Investition hat die Teilnahme an der Show noch einen weiteren Vorteil für die junge Unternehmerin. Die Bekanntheit ihres Getränkes dürfte sie damit deutlich gesteigert haben, wodurch ihre Firma weiter wachsen könnte.