Der Hauskredit zählt zu den Krediten, die meist nur einmal im Leben aufgenommen werden. Wer sich in Österreich dazu entscheidet, ein Haus zu erwerben, muss dazu in der Regel einen Hauskredit abschließen. Immer häufiger wird der Hauskredit direkt über das Internet abgeschlossen. Zahlreiche Kreditvergleiche helfen dabei, gute Konditionen und Angebote zu analysieren und sich für einen passenden Hauskredit zu entscheiden.
Tipp: Es ist in jedem Fall sinnvoll, die aktuellen Konditionen und Details zum Thema Hauskredit in Österreich im September 2024 zu beachten!
Die nachfolgende Checkliste soll dabei helfen, einen passenden Hauskredit zu finden und diesen dann online abzuschließen.
Nur wer sich rechtzeitig darüber informiert, was alles zu einem Hauskredit zählt, der kann diesen direkt über das Internet abschließen.
Die Auswahl der Kredite, die online abgeschlossen werden können ist recht groß. Unterschiede gibt es vor allem bei der Laufzeit, bei dem effektiven Jahreszinssatz sowie bei den verfügbaren Serviceleistungen, die je nach Kredit sehr verschieden sein können.
Weitere Tipps zum Thema Hausfinanzierung und Hauskredit gibt es auf https://www.hausfinanzierung.at/ im Überblick – Jetzt informieren!
Checkliste Hauskredit – wie viel Kredit brauche ich eigentlich?
Auf der Suche nach einem perfekten Hauskredit stellen sich viele Kreditnehmer zunächst die Frage darüber, wie viel Kredit sie überhaupt brauchen. Es gibt die Option, dass kostenlose Beratungen wahrgenommen werden können, um genau diese Frage zu beantworten. Zu beachten ist jedoch auch, dass es sehr verschiedene Möglichkeiten gibt, einen perfekten Hauskredit zu gestalten. Um die genauen Kosten für den Kredit zu berücksichtigen, bzw. zu ermitteln, ist es wichtig, dass z.B. das verfügbare Eigenkapital bekannt ist.
Je höher der Anteil am Eigenkapital ist, desto geringer ist die Kreditsumme, die für den Hauskredit in Österreich aufgenommen werden muss. Wer z.B. 50% des Kaufpreises bereits auf der hohen Kante angespart hat, der kann dafür sorgen, dass sein Hauskredit deutlich günstiger wird, als wenn dieser einer 100% Finanzierung gleicht. Nachfolgend eine Liste von Faktoren, die Kosten beim Hauskauf ausmachen können.
Die Liste soll dabei helfen, alle Faktoren zu berücksichtigen, die den Kaufpreis und damit auch den Hauskredit beeinflussen können:
- Kosten für das Haus
- Kosten für zusätzliche Gegenstände wie z.B. Einrichtung
- Kosten für den Notar
- Kosten für den Makler
- Kosten für Grundbuchamt und andere Nebenkosten
- Kosten für Renovierungen und Modernisierungen
Die Anzahl der Faktoren, die einen Hauskredit beeinflussen können ist recht groß. Es lohnt sich daher in jedem Fall, sich eine kleine Checkliste aufzuschreiben und auch im Internet zu recherchieren, welche Kosten anfallen und welche dieser Kosten über den Hauskredit in Österreich finanziert werden können.
Hinweis: In den meisten Fällen können die Kosten für den Makler sowie den Notar und weitere Nebenkosten, die beim Immobilienkauf anfallen nicht über den Kredit abgewickelt werden. Es ist daher wichtig, dass entsprechendes Eigenkapital vorhanden ist, bzw. dass der Kunde in der Lage ist, den Teil der Nebenkosten über ein anderes Darlehen abzudecken. Wer sich vorher im Netz schlau macht, erlebt hinterher bei der Kreditnutzung keine Überraschung.
Die Nebenkosten beim Kauf einer Immobilie können etwa 10 bis 15% des Kaufpreises ausmachen, bzw. kommen noch einmal auf den Preis für die Immobilie selbst drauf. Wenn das Haus im Grünen z.B. 300.000 Euro kostet, bedeutet dies, dass die Nebenkosten bei etwa 30 bis 45.000 Euro liegen können. Im Idealfall ist diese Summe als Eigenkapital vorhanden und kann ohne Probleme getragen werden.
Checkliste Hauskauf: was habe ich bei der Wertermittlung für den Hauskredit zu prüfen?
Bevor ein Hauskredit für den Kauf eines Hauses aufgenommen wird, ist es ratsam, in Österreich in jedem Fall auch das Haus selbst auf seine Qualität hin zu untersuchen. Je nach Haus gibt es sehr verschiedene Schwachstellen. Vor allem je nach Baujahr sind diese sehr verschieden. Es kommt dabei darauf an, dass ein Haus in jedem Fall gut geplant wird und natürlich auch darauf, dass es gut berechnet wird. Gerade was die Kosten angeht, können sehr verschiedene Folgekosten beim Hauskauf auftreten.
Besonders zu empfehlen ist es, dass beim Hauskauf die Elektrik sowie die sanitären Einrichtungen unter die Lupe genommen werden. Ein Blick in den Stromkasten reicht meist aus, um zu sehen, wie die einzelnen Räume abgesichert sind. Dabei kommt es zum Beispiel darauf an, dass in Erfahrung gebracht wird, mit welchen Sicherungen die Häuser abgesichert sind und natürlich auch, wie die Häuser an sich aussehen. Wer sich im Netz umschaut wird schnell feststellen, ob die Küche mit mehreren Sicherungen abgesichert ist, oder ob eine gesamte Etage mit zwei alten Sicherungen abgesichert ist. Sollte dies der Fall sein, so bedeutet dies gleichzeitig, dass eine Menge nachgerüstet werden muss. Gerade in modernen Küchen ist die Last meist so hoch, dass mehrere Elektrogeräte an einer Sicherung schnell dazu führen können, dass diese auslöst und die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Neben der Elektrik sind die sanitären Einrichtungen sowie die Heizung zu checken. Gerade wenn es sich um eine ältere Ölheizung handelt bedeutet dies meist, dass darauf geachtet werden muss, in welchem Zustand Brenner und Kessel sind. Wenn hier die Technik von vor 30 Jahren schlummert bedeutet dies meist, dass beides ausgetauscht werden muss.
Auch was die Rohre anbelangt kann es notwendig sein, dass diese komplett erneuert werden müssen. Es ist durchaus zu empfehlen, dass bei einer Heizung darauf geachtet wird, dass diese ordentlich installiert wird und dass z.B. auch die Trinkwasserleitungen irgendwann erneuert werden. Wer sich über das Internet informiert wird schnell feststellen, dass es möglich sein kann, dass sehr viel selbst repariert werden kann, grundlegende Installationen jedoch auch wegen der Garantie und Gewährleistung von einem Fachmann erledigt werden müssen.
Gerade was die Heizung angeht muss geprüft werden, ob diese wirklich einwandfrei funktioniert. Es ist möglich, dass mit einem guten Fachmann jede Menge an der Heizung gemacht werden kann und das binnen kürzester Zeit. Wer sich im Internet umschaut, wird schnell feststellen, wie teuer die Preise für eine neue Heizung sind.
Es ist jedoch nicht erforderlich, dass alles bei einer Heizung neu gemacht werden muss. Wer alte Heizkörper aus Gusseisen hat, wird schnell feststellen, dass diese durchaus einige Vorteile haben. Es ist zum Beispiel möglich, dass die alten Heizkörper komplett abgeschliffen und neu lackiert werden können.
Dies trägt dann dazu bei, dass die Heizkörper wie neu aussehen und in der Regel was die Wärme angeht deutlich besser sind, als es bei neuen Heizkörpern der Fall ist. Die alten Gusseisen Heizkörper haben meist den Vorteil, dass sie die Wärme deutlich länger speichern. Dies führt dazu, dass auch 2 Stunden nach dem Abschalten der Heizung der Gusseisen Heizkörper noch leicht warm ist und entsprechend Wärme abstrahlt. Bei einer modernen Heizung dauert es meist nur ein paar Minuten, bis der Heizkörper kühl ist.
Diese und viele andere Folgehandlungen müssen bei einem Hauskredit berücksichtigt werden, da sie alle einen großen Einfluss darauf haben können, über welche Summe der Hauskredit in Österreich aufgenommen werden muss. In der Regel kann jede Menge an Geld gespart werden, wenn der Hauskredit zuvor über einen Kreditrechner berechnet und verglichen wird. Als sinnvoller Maßstab zum Vergleich der Kosten eignet sich der effektive Jahreszinssatz. Je niedriger dieser ist, desto eher ist es möglich, dass der Kredit sehr preiswert aufgenommen werden kann, bzw. die Kosten sich in Grenzen halten.