Viele Anleger versuchen ihr Taschengeld durch ein cleveres Trading aufzubessern.Andere Anlger möchten aber vermeintlich etwas für den Ruhestand oder ihre finanzielle Freiheit zu tun.
Ein Sprichwort sagt: „Wo Sonne ist, da ist auch Schatten“.
Wahre Worte, es läuft mit der Kryptowährung nicht immer rund und dann ist es sehr ärgerlich, wenn der abfallende Trend ein großes Loch in die Geld-Schatulle reißt.
Eine vor Kurzem durchgeführte Studie mit über 1.000 Teilnehmern wollte einmal wissen, welches für sie die größten Fehler im Bereich der eingesetzten Kryptowährung waren?
Warren Buffett, einer der reichsten und erfolgreichsten Menschen auf der Erde, ist keiner den man in puncto Trading nicht ernst nehmen sollte, selbst wenn es sich um Krypto-Werte handelt.
- Sein Spruch lautet: „Es ist gut von deinen Fehlern zu lernen, noch wesentlich besser ist es von den Fehlern anderer Leute zu lernen.”
Das bedauern Krypto-Investoren am meisten
Panikverkäufe, Unverständnis und Diversifizierung
Von den 1.000 befragten Krypto-Investoren gaben 38,2 % Panikverkäufe als größten Fehler an. Klar ist: Es handelt sich hier um eines der verlustgefährdetsten Märkte im Investitionsbereich der Kryptowährung. Nirgendwo ködern mehr Assets mit einer teilweise gigantischen Marktkapitalisierung so beweglich um die Gunst ihrer Anleger, als es am Krypto-Markt der Fall ist.

Kryptowährungen: Chancen und Risiken! @talent.zukutu via Twenty20
Es passiert schon, dass der ein oder andere Coin von einem auf den anderen Tag quasi über Nacht 20 % und mehr an Wert verliert, obwohl er am Vortage noch zu den Tagesgewinnern zählte. Bei diesen zum Teil sehr unsicheren Trends bekommen es sogar Profi-Trader mit der Angst zu tun.
Unerfahrene Trader und Neulinge verkaufen bei der Abwärtsspirale häufig alles, um mit einem blauen Auge davon zu kommen. Das ganze Programm zu Kursen welche sich jenseits ihrer Einstiegsmarkers abspielen. Steigt dann die Kursspirale des Kryptos kurzfristig wieder an, ist nicht nur die Enttäuschung groß, dann wurden eventuelle Gewinne durch einen Panikverkauf nicht nur versäumt, sondern eventuell auch viel Geld verloren.
Ein weiterer Fehler ist eine zu geringe Diversifizierung
Einen Fehler den die Befragten im Bereich ihrer Assets angaben. Was jeher am Aktienmarkt gang und gäbe ist, scheinen verschiedene Krypto-Investoren nicht wahrhaben zu wollen. Einfach alles auf eine Karte setzen ist höchst fahrlässig. Bitcoin-Maximalismus hin oder her – eine risikoresistentere und bewährte Strategie setzt hier eher auf Verteilung von 70/20/10, was so viel heißt: 70 Prozent Bitcoin, 20 Prozent Ethereum und 10 Prozent in weitere Altcoins.
Beim Bitcoin aus Fehlern lernen
Für die Teilnehmer der Studie waren der dritthäufigste Fehler, die Falscheinschätzung und Abläufe der Krypto-Märkte. Dass es hier nicht nur um einen kurzen Rücksetzer geht, sondern vielmehr um den Beginn eines Börsenmarktes, oder anders gesagt: Dass es bei der einen grünen Kerze bleiben würde und es nicht zu prozentualen Kurssteigerungen im mehrstelligen Bereich möglich sein würde, ist klar.
Immerhin gaben 12,5 Prozent der Teilnehmer an, dass auch ein verlorenes Passwort ein Thema ist, denn damit vollzieht sich auch ein Verlust aller Fonds im Portfolio des Anlegers und stellt somit einen ihrer größten Fehler dar.
Es dürfte nicht neu sein, dass Menschen auch Fehler machen, da bildet auch der Kryptowährungsmarkt keine Ausnahme. Wer hier handelt, macht automatisch auch einmal Fehler, manchmal etwas früher und manchmal etwas später. Wichtig ist immer, dass man von den Fehlern lernt.
Wer bei seinen Trades beim nächsten Mal einen steigenden oder fallenden Kurs erkennt, sollte seine Vermögenswerte dann diversifizieren (zumindest ein wenig) und nicht gleichzeitig alles in Panik verkaufen, nur weil eine rote Kerze in Ihr Portfolio kommt. Wenn dann auch noch die Aufbewahrung der Passwörter sichergestellt ist, kann sich der Anleger zumindest ein wenig sicherer fühlen.
Krypto-Betrug
Von rund 1.000 US-Kryptobesitzern sind rund 33 Prozent schon einmal auf einen Kryptobetrug über E-Mails, gefälschten mobilen Apps und Webseiten hereingefallen. Dass die Aufbewahrung von Passwörtern das Wichtigste ist, wissen vor allem Krypto-Anleger. Keiner weiß es besser, wie leicht es passieren kann, dass man auf seine digitalen Vermögenswerte nicht zugreifen kann.
Kürzlich führte Cryptovantage eine Befragung durch: „Sicherheit der Aufbewahrung von Coins“. Ein zielgerichteter Blick auf Passwörter und Krypto-Aufbewahrung. Die Firma wollte herausfinden, wie es sich bei Anlegern um die Aufbewahrung ihrer Kryptoinvestitionen handelt.
Von 1.021 US-Krypto-Besitzern bewahren die meisten Anleger ihre Investitionen digital auf Kryptobörsen auf. An erster Stelle mit 34,7 Prozent steht die Firma „Coinbase“
- Die Wallets von Robinhood und Binance werden mit je 25 und 26 Prozent ebenfalls von vielen Nutzern verwendet.
- Etwa 73 Prozent der Befragten vertrauen auf das amerikanische Finanzunternehmen „SOFI“, für die sicherste Wallet. Allerdings verwenden gerade einmal 9 Prozent der Nutzer das Unternehmen als ihr bevorzugtes Unternehmen im Bereich ihrer Wallets.
Auf die Frage, wie speichern Anleger ihre Passwörter und wie sie dazu stehen, antworteten 61 Prozent, dass ihre Krypto-Passwörter sicher seien. Nur etwa 12 Prozent sind der Meinung, dass ihre Krypto-Passwörter nicht sicher sind.
Die Meinungen darüber sind überraschenderweise sehr kontrovers, wie man sich Passwörter für seine Wallets am besten merken kann. Es gibt vier wichtige Methoden, sich Passwörter zu merken:
- Passwort-Manager 26,6 %
- Handschriftliche Notizen 18,6 %
- Passwort-Safes 15 %
- Screenhots 10,3 %
In dem Bericht hieß es: 39,7 Prozent der befragten Personen vergaßen schon einmal ihr Passwort. Ihre Investition wiedererlangen konnten 95,6 Prozent.
Von diesen befragten Anwendern haben 85,7 Prozent einen Wiederherstellungsdienst in Anspruch genommen, um ihre vergessenen oder verlorenen Passwörter wiederzuerlangen. Dadurch minimieren sich Vertrauensprobleme und Ängste bei aktuellen Tradern. Die verlorenen Seelen der Anleger, welche den Zugriff auf ihre Wallets völlig aus den Augen verloren haben, büsten im Schnitt 2,134 US-Dollar ein.
Hohe Nachfrage nach Krypto
Über eine Studie berichtete derzeit Cointelegraph, über die Haltung der US-Anleger im Bereich der Kryptowährung. Von circa. 8.000 Befragten haben 59 Prozent noch nie etwas mit der Kryptowährung zu tun gehabt, aber an Kryptokäufen interessiert sind.